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K700 Team

Vor der Gründung des Vereins schlossen sich einige spätere Mitglieder zu einer Interessengemeinschaft zusammen um gemeinsam einen Kiriwez K700 zu erwerben.

 

 

 

 

Einige Informationen zum K700

 

Der Traktor wurde ab 1962 gefertigt, sein Grundaufbau wurde bei mehreren Nachfolgemodellen übernommen. Die K-700 wurden auch exportiert, das RGW-Mitglied DDR importierte die K-700 ab 1968.

 

Der K-700 war ein schwerer Allradtraktor der 50-MN-Zugkraftklasse mit Knicklenkung und abschaltbarem Hinterradantrieb. Das Verbindungsstück des vorderen und hinteren Rahmenteils war um die Hoch- und die Längsachse beweglich, die Lenkung erfolgte durch seitliches Abknicken mittels Hydraulik. Der Antrieb erfolgte durch einen Achtzylinder-Turbodiesel mit 215 PS.

 

Der K-700 wurde 1975 zum K-700 A weiterentwickelt, der unter anderem eine bessere Traktion durch größere Reifen und einen höheren Kraftstoffvorrat (2 x 320 Liter) aufwies. Der K-700 A stellte jedoch nur eine Übergangslösung dar Ebenfalls 1975 erschien der Nachfolger K-701. Der K-701 besaß einen Zwölfzylinder-Saugdiesel mit 300 PS. Die Weiterentwicklung des K-701, der K-701 M, besaß einen Achtzylinder-Turbodiesel mit 335 PS, der im Motorenwerk Jaroslawl hergestellt wurde. Vom K-710 mit 500 PS wurden 1980 nur fünf Exemplare gebaut. Die K-700-Traktoren waren zuverlässig, vor allem auf großen, zusammenhängenden Flächen effizient und nach Eingewöhnung gut zu handhaben, wenn auch die Lärm- und Schwingungsbelastung des Fahrers relativ hoch war.